Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.

Das Leben ist Verwandlung
und schreit einfach nach Handlung.
Was haben wir, was habt ihr davon?
Die Gedanken sind frei.
Die Gedanken sind da.
Das ist mein Gedanke
an Jaques Derrida.
In seinen Worten
sich verorten,
genau zu sehen
um zu verstehen:
Das Leben ist Verwandlung
und schreit einfach nach Handlung!
Was haben wir, was habt ihr davon?
der Umbau heißt Dekonstruktion!

Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.

Tabula Rasa gibt es nicht!
Es ist immer schon etwas da gewesen:
Das zu lesen,
zu erkennen,
zu benennen,
loszurennen!
Jetzt passiert,
Neues kreiert,
das Nichts verliert,
nur transformiert.
Transformation
ist der Lohn.
Das zu erkennen,
zu benennen,
loszurennen!
Jetzt passiert,
neues kreiert.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Dekonstruktion war schon immer da.

Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.

J.C.D. + H.P.

cover_05Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.

 

Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.

Ein Wanderer in der Wüst, in der Wüste,
was ihm die Laune vermieste:
Waren die Nächte so kalt, so kalt –
bald
dachte er sich in der glühenden Tageshitze:
sitze
ich wieder im Schatten unter einem Dach,
unter einem Dach.
Bleib´ aber immer hell wach
im Kampf für den wahren Glauben,
Kampf für den wahren Glauben.
Mach ihn verständlich auch für die Tauben.
Der Glanz des goldenen Kalbs blendet die Augen,
macht blind, macht blind.
Mit einem Herzen wie ein Kind
erkennt man das Kalb als Blendung.
Vollendung,
Vollendung
findet die Menschlichkeit
im wahren Glauben.
Menschen erkennen
und zu benennen
lass ich mir nicht rauben,
lass ich mir nicht rauben.

Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.

Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
Eingebildet verpasste Chancen,
Änderungen im Verhalten um Nuancen
führen vielleicht zum Ziel,
an das ich wahrscheinlich gar nicht will.
Input für den Kopf, um zu träumen,
das muss ich hier einräumen,
ist der Weg, den ich beschreite,
bereite
mir Stoff um die Gedanken fliegen zu lassen.
Manch Einer kann´s nicht fassen:
Der kommt ja nie zu Potte,
schotte
mich nur ein bisschen ab,
weil ich davon was hab,
was Anderen komplett abgeht,
worum sich bei mir alles dreht:
Inspiration
als Klon:
Immer wieder neu projiziert.
Stiert
mich so Manche komisch an:
Was ist das für ein Mann?
Nutzt nicht seine Chancen,
eine Änderung in Nuancen
würde leicht zum Ziel führen.
Hab Angst dabei das Gespür zu verlieren,
für die vielen Zeilen,
die in meinen Büchern verweilen,
bis sie Vertonung finden,
muss mich nicht schinden.
Die Kompositionen laufen mir einfach von der Hand.
Lebe am Rand
der Gesellschaft, die nur konsumiert,
jegliche Kreativität verliert
in deren Augen an Wert.
Was ich eben hoch schätze.
Abseits des ganzen Gehetzes,
das nötig scheint,
reimt
sich Johannes so manches Luftschloss zusammen,
stammen
diese Reime eben aus einer Traumwelt,
in der es Johannes trotz oder wegen des Blues gefällt.
Trotz oder wegen des Blues gefällt-
der Blues gefällt, der Blues gefällt

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

J.C.D.